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Projekt "Gesund macht Schule"

 

„Gesund macht Schule“ der AOK an der Herbert-Karrenberg-Schule

 

Gesund

 

Programm „Gesund macht Schule“

Seit Dezember 2022 ist die Herbert-Karrenberg-Schule Teilnehmer des Programms der AOK „Gesund macht Schule“. Dies ist ein Programm der Krankenkasse AOK zur Gesundheitsförderung sowie Förderung gesundheitsbewussten Verhaltens bei Kindern und Jugendlichen, Eltern, LehrerInnen und schulischen Mitarbeitern. Ziel des Programms ist mit der Vermittlung von Gesundheitskompetenz bereits im Grundschulalter zu beginnen und damit Lebensqualität aufzubauen, zu festigen und zu erhalten. Um das zu erreichen, sollen Freude an Bewegung, Interesse und Spaß an gesunder Ernährung, Aufbau des Selbstwirksamkeitsgefühls und der Ich-Stärke, Faszination für die Leistungen des menschlichen Körpers sowie das Erlernen von Stressbewältigungsverfahren ausgebildet werden. Diese inhaltlichen Schwerpunkte beinhaltet das Programm:

· Ernährung

· Bewegung

· Ich-Stärkung

· Suchtprävention

· Sexualerziehung

· Elterneinbindung

· Lehrer- und Mitarbeiterfortbildung

· Angebote im Ganztag

Zur Umsetzung der Inhalte stehen dem schulischen Personal Materialien in Form von Boxen, ausleihbarem Material wie Torsi oder Smoking Sue-Puppen, Onlinematerial für Unterricht und die Elternarbeit zur Verfügung. Außerdem steht der Schule ein Patenarzt zur Seite, wenn zum Beispiel Elternveranstaltungen zu bestimmten Themen durchgeführt werden.

Die Schule hat sich für das Schuljahr 2022/23 die Schwerpunkte „Ernährung“ und „Bewegung“ gesetzt. Hierzu werden in den unterschiedlichen Klassenstufen verschiedene Maßnahmen erarbeitet und teils bereits umgesetzt. In der Oberstufe gab es im Januar 2023 eine Gesundheitswoche mit gesunder Ernährung, Bewegung, dem Kennenlernen kommunaler Hilfsmöglichkeiten bei Problemen, dem Kennenlernen von Hausmitteln bei Krankheit oder dem reduzierten Umgang mit Medien.

Die Schulsozialarbeiterin bietet altersadäquate Bewegungsangebote in den Pausen an und es wurden neue Pausenspiele angeschafft.

Die Mittelstufe hat ein gesundes Frühstücksrezept erfunden und nun gibt es die Möglichkeit sich beim Schulobstteam zweimal wöchentlich dieses Frühstück für wenig Geld zu bestellen. Auch hier bietet die Schulsozialarbeiterin mehrmals die Woche eine bewegte Pause an.

In der Unterstufe wird das später ausführlich dargestellte Projekt „gesundes Frühstück“ in den Klassen 1-5 umgesetzt. Zudem kommt eine Ernährungsberaterin und führt mit zwei Klassen eine Unterrichtseinheit zum Thema „richtiges Trinken“ durch. Die Schulsozialarbeiterin bietet für die jungen SchülerInnen Bewegungseinheiten während des Unterrichts sowie der Pausen an.

 

Umsetzung des Bausteins „Gesundes Frühstück“

Für die Umsetzung des „Gesundes Frühstück“-Projekts eignet sich der Praktikumszeitraum der Oberstufenklassen im März sehr gut, da die Lehrküche dann weitgehend frei ist. Für jede Klasse (1.-5.) werden 2 Tage in der Küche eingeplant und für theoretische und praktische Einheiten genutzt. Die Kinder lernen die Ernährungspyramide kennen, lernen welche Nährstoffe wichtig für ihren Körper sind, und wenden diese Kenntnisse auf ihr eigenes Frühstück an. Zudem bereiten sie zwei gesunde Frühstücke zu, die auf eine Zubereitung zuhause übertragbar sind und mit in die Schule gebracht werden können. Die SchülerInnen lernen Obst und Gemüse mit allen Sinnen kennen und machen kleine „Schmexperimente“ damit. Den Tagesabschluss bietet immer das gemeinsame Essen des zubereiteten Frühstücks. Ganz nebenbei üben die Kinder die Abläufe in der Lehrküche (Hygieneregeln, Tisch eindecken und abdecken, spülen, etc.) ein.

Wenn jede Klasse die zwei Küchentage durchlaufen hat, findet der gemeinsame Abschluss mehrerer Klassen mit Eltern in der Pausenhalle statt. In der Pausenhalle werden Sitzgelegenheiten aufgebaut und ein Buffet mit dem bekannten Obstsalat/Joghurt bzw. Brot-/Gemüsespießen. Die Kinder stellen den Eltern gemeinsam die Pyramide über die Lebensmittelkarten vor, haben die Gelegenheit diese in Realien nachzubauen und anschließend wird gemeinsam gegessen. Hierbei können sich Eltern untereinander, als auch mit den Lehrern austauschen. Sie erhalten den Elternbrief des AOK-Projekts und zudem einige Frühstücksrezepte, die zu Hause umgesetzt werden können und in eine Butterbrotdose für die Schule passen.

Allen Klassen wurde Material für ein Lapbook zur Verfügung gestellt, bestehend aus Lebensmittelprospekten und strukturierenden Elementen. Das können die Klassenlehrer in Eigenregie im Anschluss durchführen.

Immer wieder wird es eine kleine Erinnerung aus der Küche geben in Form eines Frühstücksangebots oder -häppchens, das die Kinder an ihr gesundes Frühstück erinnern soll.

 

Umsetzung des Bausteins „Bewegung“ während der Pausen und des Unterrichts.

Der Baustein „Bewegung“ wird von der Schulsozialarbeiterin, Olga Holstein, umgesetzt. Dazu führt sie zu bereits bestehendem Fußballclub, der jeden Tag in der ersten Pause auf Hof 1 stattfindet, einmal in der Woche in der zweiten Pause angeleitete Bewegungsspiele auf dem Hof 1 für die Unter- /Mittelstufe und an einem anderen Tag in der Woche auf dem Hof 2 für die Oberstufe durch. Dafür nutzt sie Materialien, die die AOK uns in Zuge des Projektes zur Verfügung gestellt hat, wie zum Beispiel, die Bewegungsbox. Der Inhalt der Box ist in Form von Karteikarten aufgebaut und thematisch in vier verschiedene Bereiche aufgeteilt: Bewegte Lernorte, Bewegungs- und Entspannungspausen, Erlebnispädagogische Spiele und Bewegtes Lernen im Fachunterricht. Die Sozialarbeiterin sucht sich dafür eine Bewegungseinheit aus dieser Box aus und falls nötig wandelt sie diese um, so dass sie auch für SchülerInnen unserer Schule verständlich ist. Durch diese aktive Pause soll die Teamfähigkeit der SchülerInnen gefördert und das Gemeinschaftsgefühl gestärkt werden, Begeisterung fürs Bewegen und Spielen neu entfacht werden. Auch eigene Kreativität der SchülerInnen ist dabei gefragt. Sie haben die Möglichkeit Spiele auch selbst anzuleiten, sie zu verändern oder auch eigene auszudenken.

In Absprache mit den KlassenlehrerInnen der Unterstufe bietet demnächst die Schulsozialarbeiterin während der Unterrichtszeit kleine Bewegungseinheiten für die SchülerInnen an. Durch diese Bewegungs- und Entspannungsphasen zwischendurch soll der Fokus der SchülerInnen wieder auf den Inhalt des Unterrichts gerichtet werden und das bereits Gelernte besser verstanden und verinnerlicht werden.

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